Reisebericht Nr. 103 – Fast wie Zuhause

14. Juni 2013, Keine Kommentare

Elisabeth wiederzusehen war eine riesige Freude. Das Schicksal wollte es uns nämlich erst erschweren, den Kontakt mit ihr zu halten. Denn als wir im letzten September die Grenze nach Italien überschritten hatten, schickten wir ihr eine SMS.

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Elisabeth freute sich sehr darüber und antwortete sofort. Diese Nachricht ging zunächst im Universum verloren, bis sie uns schließlich doch im November erreichte, als Elisabeth gerade in Tansania war. Wer hätte gedacht, dass solche Schwierigkeiten noch im Technikzeitalter passieren würden?!

Umso mehr genossen wir es, uns wieder in „Echt“ mit ihr unterhalten zu können. Sie erzählte uns von ihrem Besuch in Pakistan und Tansania, wir berichteten von unserer Europareise. Abends grillten wir auf der Sonnenterasse, wurden wegen des stetigen Windes aber nicht von den Mücken zerfressen, sondern genossen stattdessen die Gesellschaft der beiden süßen Schnauzer.

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Am nächsten Morgen setzten wir über ans Festland und fuhren nach Karlstad. Einen Tag wollten wir dort verbringen, bevor wir noch ein zweites Mal mit Elisabeth die Insel besuchen würden.
In Karlstad fühlten wir uns direkt wohl, weil es uns einerseits an Rosenheim erinnerte und sich andererseits wie zu Hause anfühlte. Denn auch hier waren wir ja schon mal gewesen.

Übernachten durften wir wieder bei Jonas. Letztes Jahr hatten wir ihn bei Couchsurfing angeschrieben und er hatte uns ohne Umschweife seine Wohnung überlassen. Er freute sich sehr uns nun wiederzusehen und wir tauschten auch mit ihm unsere Erlebnisse und neuen Pläne aus. Da er sich ebenfalls selbstständig gemacht hatte, war er begeistert von unseren neuen Plänen.

Gestern Mittag holte uns Elisabeth zusammen mit ihrer kleinen Tochter Linnea ab, die wir ebenfalls aus dem Vorjahr kannten. Leider regnete es schon den ganzen Tag. Immerhin konnten wir ohne Probleme mit dem Motorboot übersetzen. Als wir im Haus angekommen waren, begann es in Strömen zu regnen.

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Doch das machte uns nun nichts mehr aus. Umso mehr genossen wir die Gemütlichkeit der Hütte.

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