Reisebericht Nr. 50 – Abschied faellt schwer
Wie schnell die Zeit vergeht! Kaum sind die lieben (Schwieger)Eltern angekommen und wir haben uns an ihre nette Gesellschaft und den Mietwagen gewoehnt, sind sie auch schon wieder weg. Daher wollen wir noch einmal ein paar schoene Erlebnisse Revue passieren lassen.
Nach unserer zuletzt beschriebenen Wanderung besuchten wir das Dorf, Guadalest, das uns mit seiner Burg beeindruckte, die hoch oben auf emporragenden Felsen thronte.
Der Ort bot einen tollen Blick ueber das Tal …
und den riesigen Stausee, Presa de Guadalest.
Ausserdem freuten wir uns alle mal wieder ueber die Fitnessgeraete, die in jedem spanischen Ort aufgestellt zu sein scheinen. Sie regen sofort zur Bewegung an. Warum gibt es das noch nicht in Deutschland?
Aber wir verbrannten nicht nur jeden Tag viele Kalorien. Wir nahmen sie auch nur allzu gerne zu uns. Bei dieser leckeren vegetarischen Paella kann wohl kaum jemand widerstehen?!
Ausserdem war das Restaurant unmittelbar am Meer gelegen. Und um zu beweisen, dass dies kein Fake-Bild ist, …
… hier eins der beruehmten Unterwasserfotos von Johan.
Nach unserer Staerkung besuchten wir das wunderschoene Dorf, Altea, und genossen noch die letzten Sonnenstrahlen.
Am naechsten Abend erlebten wir Altea von einer ganz anderen Seite. Als wir im Dunkeln dort ankamen, hoerten wir aus einiger Entfernung schon Musik. Beim Kirchplatz angekommen entdeckten wir eine Menschengruppe, die einige tanzende Frauen und Kinder betrachteten. Wir gesellten uns dazu. Als wir jedoch unseren Blick abwandten, erblickten wir das folgende Plakat an der Kirchenwand.
Es handelte sich also um ein “Schweinefest”. So verwunderten die drei Wannen mit offenem Feuer nicht, in denen wohl das Schweinefleisch gebraten werden sollte.
Wir schmunzelten ueber die leuchtend rosa-farbenen Schweinchen, die auf der Brust der Organisatoren und Grillmeister prangten, suchten uns dann aber eine Pizzeria. Nach zwei sehr leckeren vegetarischen Pizzen und Salaten genehmigten wir uns noch einen Café in einer urigen, kleinen Kneipe und liefen dann wieder ueber den Kirchplatz zurueck zum Auto.
Inzwischen sahen die aufgestellten Plastiktische wie ein Schlachtfeld aus mit all den fettigen Servietten und abgenagten Schweineresten. Wir fuehlten uns nach Bosnien zurueckversetzt. Nun gewann unsere zuvor verspeiste vegetarische Pizza einen ganz neuen Stellenwert.
Am letzten Urlaubstag mit Mama & Papa verabschiedeten wir uns von „unserer“ schoenen Finca …
… und von unseren Gastgebern, Svenja und Thorsten. Sie beeindruckten uns nicht nur durch ihre eigenen Reisegeschichten (mit dem Feuerwehrauto durch Italien und Spanien), sondern auch ihre Gastfreundschaft. Vielen Dank! Wir haben den Aufenthalt bei euch wirklich genossen!!!
Danke auch an Carola & Martin /Mama & Papa fuer die schoene Zeit mit euch! Wir haben es wirklich genossen und bewundert, wie unbeschwert ihr euch auf die spanische Kultur einlassen konntet.
Ihr kommt ja aus den Besuche(r)n gar nicht mehr raus… 😛
Trimm-Dich-Pfade gab es ja früher auch schon in Deutschland, sind aber etwas in Vergessenheit geraten vielleicht. In Essen sollen aber zumindest 3 (wieder) entstanden sein… Vermutlich sicher noch ausbaufähig…
Ist aber das erste Unterwasserbild was ihr hier gepostet habt, oder?
Ja, stimmt, es ist das erste Unterwasserbild, das hier veröffentlicht wurde. Bisher hat es noch keines an der strengen Redaktionsleiterin vorbeigeschafft.
Dann vielleicht bald mal mehr… 😉
Witzig,
diese Fitnessgeräte habe ich am Wochenende sogar auf einem „Spielplatz“ in Warschau gesehen. Habe ich vorher noch nie gesehen sowas, wäre für Deutschland definitiv auch was!
Wie der „Schickser“ schon sagt: Mir fallen gleich der Uni-Campus in Essen und der Schlosspark-Borbeck ein. Weitaus genialer ist aber der Trimm-Dich-Pfad in Fürstenfeldbruck: Tolle Übungen, schöne Strecke!