Reisebericht Nr. 9 – Der mühselige Weg nach Oslo

29. Juni 2012, 2 Kommentare

Die durchschnittliche Zeit, die wir am Strassenrand auf ein Auto warteten, das uns mitnimmt betrægt etwa 15- 20 min. Als wir in Voss an der Strasse standen und uns auf den Weg nach Oslo machen wollten, mussten wir erleben, dass das nur ein Durchschnitt ist. Wir warteten 50 min bis eine Japanerin, die von hinten zu uns gelaufen kam, uns einen Platz in ihrem Auto anbot. Sie kam deshalb von hinten, weil die 3 Insassen noch besprechen mussten, ob sie uns mitnehmen und die Entscheidung ca. 200m gedauert hat.

Wir waren froh ueber deren Entschluss uns mitzunehmen und freuten uns mal wieder etwas ganz Neues auf dieser Reise zu lernen. Die drei waren alle Angestellte in einem der besten Hotels von Norwegen – im Fretheim Hotel.Sie wohnten alle im sogenannten Staff-House, wo Angestellte wohnen, die nur im Sommer fuer das Hotel arbeiten. Dieses Staff-House war wie ein Studentenwohnheim mit sehr vielen Nationalitæten. Dort wurden wir nett in den Kreis mitaufgenommen und Roman (ein Pole der im Hotel als Koch arbeitet) kochte fuer uns sehr leckere Pasta. Wir durften dort sogar im Gemeinschaftsraum auf dem Sofa schlafen.

     

Das Dørfchen in dem Das Hotel ist besteht eigentlich nur aus dem Hotel ca. 5 Wohnhæusern ein paar Campingplætzen und Touristenshops. In Flåm legen regelmæssig grosse Kreuzfahrtschiffe an um die schøne Gegend zu besuchen.

     Thanks, Myoko, for the delicious coffee!

Trotz dass die meisten der Besucher Flåms mit dem Schiff kommen, kamen wir wieder mal super weg und wurden nach nur 2 Min schon mitgenommen. Die Strasse ging durch den vor einiger Zeit længsten Tunnel Europas. Der Tunnel ist 24 km lang und hætte von unserer Wohnung in Dortmund direkt bist zum Haus meiner Eltern in Hemmerde gereicht:) Anschliessend wurden wir von einem LKW-Fahrer mitgenommen. Weil der aber nur noch einen regulæren Platz hatte, musste Johan hinter den Sitzen auf dem Bett des Truckers Platz nehmen. Weil dieser Platz in keinster Weise gefedert war, wurde Johan nach ca 4 Stunden seekrank und wir mussten ein Motel am Strassenrand ansteuern:).

Am næchsten Tag ging es mal wieder superschnell (Gruss an die Lateinfachschaft:) weiter und wir wurden vom 4. Auto mit Richtung Oslo genommen. Der Fahrer des Wagens hatte einen Hund und musste auf der Strecke einige Besorgungen machen. So fragte er uns, ob wir nicht eine Weile auf seinen Hund aufpassen kønnten. So wurden wir im Tausch gegen eine leckere heisse Schokolade zum Hundesitter.

     

Oslo ist eine wirklich schøne Stadt mit beeindruckenden Hæusern und eine vielzahl an Nationalitæten.

Im Folgenden einige Eindruecke:

                                   Leckeres Fruehstueck                              

2 Antworten zu “Reisebericht Nr. 9 – Der mühselige Weg nach Oslo”

  1. Tine sagt:

    Hallo Ihr Lieben,
    Eure Berichte sind immer toll zu lesen.
    Ich bin beeindruckt, in welcher kurzen Zeit Ihr soooo viele Dinge erleben könnt.
    Vor allem die Sache mit dem Hund ist witzig.
    Auch ein grosses Zeichen von Vertrauen, seinen Hund einfach „fremden“ Menschen anzuvertrauen.
    LG und bis bald,
    Tine

  2. Mada sagt:

    Hallo ihr zwei,
    ich freue mich immer, wenn es Neues zu lesen gibt! Und wenn es nichts gibt, lese ich alte Berichte immer wieder gerne ;)freue mich auf jeden Fall sehr fuer euch! frage mich grade, wo ihr zurzeit seid – habt weiterhin eine schoene Zeit.
    Bis bald

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