Reisebericht Nr. 114 – Trauminseln im Atlantik
Wir hatten uns entschieden nochmal was völlig anderes zu machen, bevor unser Urlaub endgültig vorbei ist. Unsere Gastgeberin Anne hatte uns von den Isles of Scilly erzählt, die im Atlantik vor der Küste Cornwalls liegen. Sie sind im Golfstrom, was bedeutet, es gibt ein fast tropisches Klima.
Uns haben besonders die weißen Strände gereizt, die wir im Internet auf Bildern gesehen hatten. Und tatsächlich haben die Bilder nicht zu viel versprochen. Es gibt wunderschöne Strände und überall blüht es in den Gärten bei tollstem Karibik-Wetter.
Auf der Insel gibt es nicht so viel zu tun, außer ein bisschen umherwandern und immer wieder die atemberaubende Landschaft zu genießen.
Gen
Wir wollten natürlich wieder in einem privaten Garten zelten, was sich aber so schwierig wie noch nie herausstellte. Zum Einen hatten uns viele einfach komisch angeschaut und ließen uns nicht zelten und zum Anderen ist es vielen auch verboten Leute im Garten zelten zu lassen, weil fast alles Land hier zur englischen Krone gehört, genauer Prinz Charles. So ist es per Gesetz verboten, dass Menschen in den Gärten zelten dürfen. Ebenso dürfen vor einem Haus nur maximal 2 Autos stehen.
So verrückt es klingt, aber es gibt tatsächlich diese Gesetze. Diese Dinge lernt man nur, wenn man nicht von Hotel zu Hotel reist, sondern tatsächlich in die Kultur der bereisten Länder eintaucht.
Zwei befreundete Ehepaare luden uns dennoch zum Tee in ihren Garten ein und empfahlen uns einen ruhigen Strand zum Wildcampen. (Wir waren froh, dass Prinz Charles uns nicht verhaften ließ). Es war eine wundervolle Bucht, die wir ganz für uns alleine hatten:
Hätte man echt nicht im UK erwartet so ne Insel… 😉
Sieht nach nem guten Abschluss der Reise aus…! Oder doch noch im Garten der Royals zelten? Wäre ja keine Premiere… 😛
Das sieht wirklich wunderschön aus! Prince Charles, der olle Spießer :)…
Hab gestern die Motivationspost im Briefkasten gefunden und mich riiiiiesig gefreut. Ist auch so ein schönes Motiv. Ganz lieben Dank dafür und einen dicken Drücker