Reisebericht Nr. 78 – Echtes Pilgerfeeling
Heute morgen hatten wir früh unserer Heim in Toulouse verlassen, um zu Airbus zu fahren und eine Führung durch die Fertigung des A 380 zu machen. Leider konnten wir keine Bilder machen.
Zuerst sahen wir in einem nachgebauten Führungsstand den Jungfernflug des größten Passagierflugzeuges der Welt. Danach haben wir von einer Besucherterasse in eine Fertigungshalle schauen können. Es ist schon imposant dieses Flugzeug zu sehen, dass eine Spannweite von 80 Metern hat, etwa soviel wie ein Fussballfeld lang ist.
Zum Abschluss der Führung durften wir noch das Verkaufsmodell des A 380 begutachten und haben uns gewundert, wie geräumig der Flieger doch ist, etwas größer als die Ryanair Maschinen, mit denen wir immer geflogen sind:)
Alles in Allem muss man aber sagen, dass sich Airbus nicht viel Mühe gegeben hat für einen Eintrittspreis von 28€ inkl. Studentenrabatt. Aber leider weiß man das immer erst hinterher.
Nun sitzen wir in einer Gite, eine Herberge am Ende einer Etappe des Jakobswegs. Wir sind nachdem wir bei Airbus waren nach St. Antoine getrampt und zelten nun vor der offiziellen Pilgerherberge. Hier übernachten fast 20 Leute und eben auch Rheinhard und Annika, mit denen wir im April schon ein Stück ihres Jakobsweg wanderten. Wir sind nun mal gespannt, wie es sich anfühlt mit anderen Pilgern auf der Strecke zu sein, wanderten wir doch im April ohne andere Pilger zu treffen.
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