Reisebericht Nr. 115 – Nichts für schwache Nerven

14. Juli 2013, 2 Kommentare

Nach unserer ersten Wildcampernacht spazierten wir am nächsten Morgen die Küste entlang in die kleine Altstadt. Wir genossen den wundervollen Ausblick, als wir plötzlich ein rotes Licht aufleuchten sahen und eine Sirene hörten. Nach ein paar Sekunden sahen wir eines der kleinen Motorflugzeuge auf uns zusteuern, die wir bisher nur vom Strand aus gesehen hatten. Offensichtlich führte unser Wanderpfad über die Landebahn des kleinen Flughafens der Isles of Scilly.

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Wir beeilten uns schnell über das Fluggelände zu laufen, bevor schon wieder der nächste Flieger landete.

Den Rest des Tages verbrachten wir damit, ein wenig die Hauptinsel, St Marys, zu erkunden…

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bevor wir uns wieder einen romantischen Zeltplatz suchten.

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Am nächsten Tag nahmen wir die Fähre zur Nachbarinsel Tresco. Diese schöne, blumenreiche Insel umwanderten wir entlang der Küste.

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Paradox erschien es uns die Kühe, die wir in unserer zukünftigen Heimat erwarten würden, nun hier vor einem Karibikpanorama zu erblicken.

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An einer erhöhten Stelle sahen wir eine Familie mit ihrem Fernglas die Meeresoberfläche beobachten. Wir gesellten uns hinzu und sie ließen uns ebenfalls hindurchschauen. Da erkannten wir plötzlich einen Seelöwen der gemütlich durchs glitzernde Wasser schwamm. Auch dieses Mal freuten wir uns über die Meeresbewohner wie bei unserer Anreise, als wir von der Fähre aus unverhofft Delfine entdeckt hatten.

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Der Zeltplatz, den wir uns für diese Nacht suchten, erhielt auf unserer persönlichen Wildcamperliste den ersten Platz. Er war erhöht an einer alten Burgruine gelegen mit tollen Blick auf die Nachbarinsel Bryher.

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Allerdings musste ich, Nanni, am eigenen Leib erfahren, wie es sich anfühlt im Überwachungsstaat Großbritannien wildzuzelten. Denn als ich nachts für kleine Mädchen musste und mich aus dem Zelt schlich, wurde plötzlich ein Scheinwerfer auf mich gerichtet. Das Herz konnte mir nicht in die Hose rutschen, denn die war schon unten! So schnell, wie der Lichtschein gekommen war, verschwand er auch wieder und ich musste mit einem Schmunzeln feststellen, dass es sich nur um einen Leuchtturm gehandelt hatte. Dennoch nichts für schwache Nerven!

Am nächsten Tag erkundeten wir die Insel St Martins, die einen der schönsten Strände der Welt besitzt.

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Auf der Reise haben wir schon viel gesehen und erlebt. Das war wirklich nochmal ein Highlight.
Heute werden wir wieder nach Cornwall übersetzen. Mal sehen, was uns die letzte Woche noch bringen wird.

2 Antworten zu “Reisebericht Nr. 115 – Nichts für schwache Nerven”

  1. Gitta sagt:

    Ne, was ist das schön! Marvellous!
    So möchte ich auch mal England erleben, was für ein tolles Wetter und die Landschaft!! Ist es auch so mit den Menschen dort?
    Ich könnte ja mal mit Hans und dem Rennrad dort Urlaub machen, falls ich das noch besser hinbekomme: bin schon 3mal gefallen…. uhuhuh, auaaaa!

  2. Schickser sagt:

    Interessante Silhouette der Strand… 😛

    Ansonsten no words, but(t) nice… 😛

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