Reisebericht Nr. 2 Drachenfest auf Fanø/Dänemark

12. Juni 2012, 5 Kommentare

Nach einer wohltuenden Nacht in Billes Wohnung, fuhr uns unsere liebe Gastgeberin mit dem Auto zur ersten Raststätte nach Hamburg. Nach einiger Zeit wurden wir von einem künftigen Brautpaar direkt hinter die dänische Grenze gebracht. Dort landeten wir auf einem Rastplatz, an dem etwa 3 Autos pro Stunde vorbeifuhren. Das war so ernüchternd, dass wir unsere ersten Kilometer mit dem großen Rucksack (mit Ballon!) wanderten. Nach etwa drei Kilometern gelangten wir zu einer Tankstelle, die sich etwas abseits der Autobahn befand. Hier wurden wir schließlich nach insgesamt anderthalb Stunden von einem netten Dänen mitgenommen, der uns direkt mit 2 Dosen Cola bewirtete. Von der nächsten Station, Kolding, wurden wir nach fünf Minuten von einem taubstummen Fahrer bis zur Fähre nach Fanø gebracht. Auf der Insel erwartete uns unser Freund Oli, der uns übrigens zur Hochzeit das Heliumballonherz zur Hochzeit geschenkt hatte. Dass das Herz bis nach Dänemark durchhalten würde, hätten wir uns vor unserem Start noch nicht zu hoffen gewagt. Das Drachenfest

auf dem 10km langen und 1km breiten Strand von Fanø war sehr interessant. Hier wurde die junge Ehe auf eine Belastungsprobe gestellt, wie man am folgenden Bild sieht:

Johan sauste das erste Mal in seinem Leben mit einem Buggy über den Srand, der hinter einen Drachen gespannt war

und Nanni lernte, einen Lenkdrachen zu fliegen.

Nun sitzen  wir im Ferienhaus von Jörg, Georg, Andi und Oli und lassen den Abend ausklingen. Vielen Dank Jungs für die Gastfreundschaft!

5 Antworten zu “Reisebericht Nr. 2 Drachenfest auf Fanø/Dänemark”

  1. Schickser sagt:

    Und so schnell um einige Erfahrungen reicher… 😉 Nice! Weiter so!

  2. Juliane sagt:

    Yeahh! Ihr seid am Meer! Das sieht super aus 🙂 Besser als bei mir am Schreibtisch mit viel Lernmaterial… 😀

  3. Ania sagt:

    Bei den Bildern wird man richtig neidisch… 😀 Wie habt ihr euch denn mit dem taubstummen Fahrer verständigt?

    • redakteur sagt:

      Er hat erst auf unser Schild und Daumen hoch gezeigt. Im Auto hat er Johan einen Burger in die Hand gedrückt. Später gab er uns dann noch sein Smartphone zum Surfen. Ansonsten war die Fahrt sehr ruhig bis wir an der Fähre ankamen.

  4. Rascha sagt:

    in 2 tagen so viel erlebt…sehr sehr spannend das ganze!! ich werd jeden tag mal hier vorbei schauen um meine neugier zu befriedigen 😀

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