Reisebericht Nr. 100 Basel und die traute Heimat

6. Juni 2013, 1 Kommentar

Nun war es monatelang graues Wetter in Deutschland. Kaum kommen wir aus Südeuropa nach Hause, erleben wir die ersten Sommertage. Ich, Johan, sitze gerade bei meinen Eltern am Esstisch und schaue in einen schönen blühenden und grünen Garten. Mir kommt alles viel grüner vor als sonst, was aber daran liegt, dass wir in Südfrankreich nie grüne Flächen sahen, sondern entweder war es Beton oder irgendwie etwas vertrocknet. Es ist schön mal wieder zu Hause zu sein.

Das Foto entstand vom alten Stahlwerk Phoenix Ost in Dortmund, wo Papa vorgestern seinen Geburtstag feierte.

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Unsere vorerst letzte Station war Basel, wo wir Nannis Bruder und seine Freundin besuchten. Es ist immer schön, bekannte Gesichter auf der Reise zu treffen und so machten wir zunächst gar nicht viel in Basel, als in einem Café zu sitzen und uns zu unterhalten. Wir schlenderten natürlich auch etwas durch die Stadt, aber es war am letzten Wochenende dort sehr sehr regnerisch und so hielten wir uns mehr im Trockenen auf. Basel ist wirklich eine schöne Stadt, das konnten wir auch im Regen sehen, ist aber eben in der Schweiz und somit extrem teuer. Wir hatten das Glück, von einem total netten Couchsurfer aufgenommen zu werden. Thomas kam extra für uns mittags von der Arbeit nach Hause, um uns die Tür aufzumachen, einen Schlüssel zu geben und uns unser eigenes Zimmer zu zeigen. Thomas ist einfach der perfekte Gastgeber. Er zeigte uns den Kühlschrank und sagt, dass wir uns alles rausnehmen können, was wir möchten. Es ist toll, mit so einem so herzensguten Menschen für ein paar Tage zusammen zu wohnen. Er war seit langem Vegetarier und verzichtet mittlerweile auf alle tierischen Produkte. Dass man sich trotzdem, oder gerade deshalb, ausgewogen ernähren kann, zeigten unsere gemeinsamen Abendessen oder sein Müsli, das es zum Frühstück gab. An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an Thomas!

Wir hatten uns die regenreichsten Tage für Basel ausgesucht, die es dieses Jahr gab. Nanni wollte gerne in ein Museum, aber ich kann einfach damit nicht so viel anfangen und so entschieden wir uns für eine Kletterhalle.

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Eine Antwort zu “Reisebericht Nr. 100 Basel und die traute Heimat”

  1. Schickser sagt:

    Glückwunsch zum 100.!

    Ich möchte aber anmerken, dass wir auch vor eurer Ankuft schon gelegentlich gutes Wetter hatten was man draußen gut nutzen konnte…! 😛

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