Reisebericht Nr. 109 – Selbstmordgedanken auf Londons Straßen

29. Juni 2013, 1 Kommentar

Nach den guten Erfahrungen mit dem Rad in Kopenhagen überlegten wir uns, dass wir uns vielleicht auch hier in London Fahrräder ausleihen könnten. Gesagt getan. Am Anfang führen wir gemütlich über einen breiten Bürgersteig, wurden dann aber von einem Securitymann mit den Worten „Das kostet 80 Pfund!“ auf die Strasse geschickt. Nicht nur eine mögliche Strafe war ordentlich, sondern auch die Konzentration, die es erfordert, wenn man auf der linken Straßenseite fährt. Kann man sich aber dran gewöhnen, bis man rechts abbiegt, sich in der neuen Straße fast falsch einordnet (nämlich rechts) und plötzlich um einen herum alles von großen doppelstöckigen Bussen wimmelt. Wir waren in einem kleinen Verkehrstau gelandet und kamen gar nicht mehr so richtig weg, weil der Bordstein sehr hoch war und wir in dem Getümmel völlig verloren waren. Irgendwie fanden wir dann einen Weg auf den Bürgersteig und benutzten diesen bis wir im wunderschönen Hydepark waren. Der Weg dorthin wäre sicherlich mit der Ubahn unbeschwerlicher gewesen, aber wenn man erstmal drin ist, vergisst man schnell die Strapazen der Strasse:

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Eine Antwort zu “Reisebericht Nr. 109 – Selbstmordgedanken auf Londons Straßen”

  1. Uli sagt:

    Hallo Ihr Lieben. Schoen euch trotz der Nahtoderfahrung gesund im Park zu sehen. Eines haben wir mit euch gemein, den Linksverkehr. Es ist immer komisch als Fussgaenger nach links zu sehen, zu denken es ist alles frei……und dann hubt einer, da Linksverkehr und die Autos demnach von rechts kommen 🙂

    Wir haben hier schon viel erlebt. Das Wetter, die Straende das Hotel…alles ist traumhaft. Leider koennen wir hier nichts hochladen, aber wir freuen uns die Fotos auszutauschen. Bis bald

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